Am ersten Mai (hier im übrigen kein Feiertag, der Laborday ist erst im September) fand unser monatliches Clusterevent statt. Ich weiß gar nicht mehr, ob ich überhaupt mal von einem unserer monatlichen Aupairtreffen berichtet habe, deswegen mal hier kurz die Übersicht:
- Januar, Sonntag 22ter: Iceskating
Beteiligung kläglich, handelt es sich doch bei Schlittschuhlaufen um Sport. Aber nicht nur die Mehrheit der Mädels fehlte, sondern auch meine Counslerin glänzte durch Abwesenheit, weil ihre Schwiegermutter gestorben war...
Hat aber trotzdem Spaß gemacht, vorallem nachdem ich nach einigen Runden wieder selbständig fahren konnte, haha!
- Februar, Sonntag 26ter: Toboggaining
- März: Bowling
- April: Nothing
- Mai, Dienstag 1ter: Mexcian Restaurant
Soviel zu den Clusterevents!
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Am 3 Mai haben Pernille und ich uns mal wieder etwas geleistet. Eigentlich wollten wir nur mal kurz raus, for a run...Irgendwas war daran schon falsch! Ich? Out for a run? Ich gehe nie joggen, ich glaube das war wirklich das allererste Mal in meinem Leben, dass ich joggen war (und wahrscheinlich auch mein letztes Mal, wenn man sieht wozu es führt, haha). Als wir nämlich vom Joggen (more or less!) zurück kamen, durften wir feststellen, dass Pernilles Hostmum inzwischen das Haus verlassen hatte...Und wir hatten doch keine Schlüssel mitgenommen, wir waren doch auch höchstens 15 Minuten unterwegs gewesen, wie kann sie genau in den Minuten entscheiden, dass sie das Haus verlassen muss, wo sie doch vor 15 Minuten noch in einem Berg von Arbeit saß?? War schon filmreif, wie wir dann jede Tür checkten, an jedem Fenster rüttelten in der Hoffnung das eins davon vielleicht nicht verriegelt war...FEHLANZEIGE! Das Beste: Wir hatten neben den Schlüssel auch kein Handy dabei... Vorallem, meine Autoschüssel befanden sich auch im Haus und ich musste doch in einer Stunde meinen Kleinen von der Schule abholen!
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Das Badezimmer über der Haustür- unsere Rettung! |
Die Garage war tatsächlich offen und es gab eine brauchbare Leiter! Nachdem wir die Leiter irgendwie am Boden standhaft gemacht hatten (einer musste sie mit seinem ganzen Körpergewicht gegen das Haus drücken, ansonsten fiel sie um) und nachdem Pernille erst kläglich gescheiert war, musste ich es dann versuchen... Und ich habe doch solche Höhenangst.... Aber im Klettern war ich schon immer gut, kein Ding, schon war ich auf dem Vordach. Oben bleiben bei Höhenangst gestaltete sich schon schwieriger, aber das größte Problem war das Fliegengitter. Alle anderen Fliegengitter ließen sich aufschieben, dieses war von innenverriegelt. Ich durfte es dann mit einem weitere Gartentool löchern und entriegeln und mich dann durch ein halb geöffnetes Fenster reinzwängen. Gut, dass ich noch nicht zugenommen hatte!
Hier mal ein ganz großes Dankeschön an den lieben Gott, dass uns kein Nachbar gesehen hat und die Polizei gerufen hat. Und eine große Bitte: Lass Pernilles Hostfamily die zwei Löcher in dem Fliegengitter erst finden, nachdem Pernille und ich wieder in Europe verweilen,yaaa?
Oh I keep asking myself, WHAT AM I DOING HERE?!
Ach, ich wollte eigentlich immer schon mal durchs Fenster einsteigen, auch wenn es am helligen Tage nicht ganz so viel Stil hatte...!
Bis Bald, XOXO
süßes design. :)
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