Sonntag, 29. Juli 2012

Pitbull, you are mine ♥

Solange hatten wir nun schon darauf gewartet, die Tage gezählt und sein Album Planet Pit rauf und runter gehört. Als es dann endlich Sonntag der 29igste und es damit endlich soweit war, konnten wir es gar nicht glauben. Zu lange hatten wir gewartet, als richtig realisieren zu können, dass dort wirklich Pitbull performte, zum Greifen nah! Seine Musik, sein Hüftschwung und seine Austrahlung, ich denke an den Abend waren einfach alle Anwesenden in love with Pitbull.
Haha, seriously! I am gonna marry him♥


Aber erstmal waren da ja noch two Days to go.
Am Freitag Abend bin ich das erste Mal Barhopping gewesen. Barhopping ist aber auch einfach nicht mein Ding. Die Musik ist zu laut zum Unterhalten, aber zu leise zum Tanzen; der Altersdurchschnitt liegt bei mindestens 35 und überall gibt es nur Bier. Aber naja, es wurde trotzdem noch ein lustiger Abend mit Michele und den anderen Westlake Girls.
Samstag. One more day to go. Da wurde es auch Zeit, dass wir uns langsam mal um unser Outfit kümmerten. Auf ging es zur Westfield Mall und es blieb natürlich nicht bei nur bei einem Outfit. Wie immer halt!
Und dann war endlich Sonntag. Doch bevor es zum Pitbull Concert nach Cleveland Downtown ging, waren wir erst noch mit Michele's Hostfamily zu einer Poolparty eingeladen.  Es war aber nicht irgendeine Poolparty. Nein, es war die Poolparty von dem Erfinder von Duck Tape. Yep und diese Poolparty bot neben einer Band, Party- und Gardrobeservice, auch noch Valet Parking Service an. Und dieses Haus, oder man könnte bald auch schon Schloss sagen lag direkt am Lake Erie mit Blick auf Cleveland Downtown. Breathtaking <3
Hätte nicht Pitbull auf uns gewartet, hätte man uns sicherlich nicht so einfach von dieser Aussicht und von dieser Party wegbekommen. Aber es war Zeit für die Kiss Fm Preparty. Red carpet und so!
Dann konnten wir uns erstmal auf unsere Plätze in der dritten Reihe setzten, weil die in Amerika doch tatsächlich Sitzplätze bei einem Pitbull Konzert haben. Völlig unnötig, aber naja so könnte uns niemand unsere perfekten Plätze streitig machen. So warteten wir gespannt auf Pitbull.
Das Konzert war wirklich dann einfach nur der Wahnsinn, nicht nur Pitbull grade auch der 11 Jährige Hiphop Dancer und DJ Beatboy, die 'We run the Night' Sängerin und Dj Havana Brown und Pitbull's Dj Chino sorgten für Stimmung und ließen das ausverkaufte Stadium beben und tanzen.
Nach dem Konzert war ich dann allerdings taub!

Sobald das letzte Lied verklungen war, verschwand Pitbull aber plötzlich. Ohne jegliches Bye, ohne eine einzige Zugabe. Wir versuchten dann noch am Gate ein Autogramm zu ergattern, aber er fuhr einfach eiskalt in seinem Van an den Fans vorbei. Oh well!
Im Cab ging es dann für uns mit einem kurzen Stopp im Mc Donald's Drive thru zurück nach Westlake.
Awesome weekend <3
Morgen geht es wieder zurück nach Hudson und zu Laura und dann am Sonntag schon nach Chicago,
♥ u guys

Mittwoch, 25. Juli 2012

My life just doesn't fit in a suitcase

7 Monate. 7 Monate leben und shoppen in der USA. Ich hatte ja keine Ahnung, wie viel Kram sich dabei wirklich schon angesammelt hatte. Verstaut in Schubladen sah es viel weniger aus, als in all den Tüten und Taschen. Es waren mindestens schon zwei einhalb Koffer. Ridiculous, dabei war ich immer der Meinung gewesen, dass ich noch gar nicht soviel gekauft hatte. Oh well!
Als ich mich dann entschied bei Laura auszupacken, konnte man ihr Zimmer eigentlich gar nicht mehr betreten. Eins muss ich aber anmerken, ich glaube Laura hat noch wesentlich mehr Kram gekauft als ich, haha! Wahrscheinlich können wir zusammen schon einen Container füllen. Das wird noch ein Spaß!
Endlich im Rematch bekam ich auch ziemlich viele Familievorschläge. Die meisten Familien kamen aus dem Großraum New York, jeweils einen Vorschlag hatte ich aus Tennesee und Texas, aber alles sagte mir wenig zu, entweder die Lage, die Kinder oder der Grund, warum sich diese Familie im Rematch befand. Aber dann rief mich ein Gastvater aus Northfield, Illinois, einem Vorort von Chicago an. Er selbst ist aus den Niederlanden in den 90igern ausgewandert und irgendwie machte es mir ihn und seine Familie gleich sympatisch. Ich hätte vorher nie gedacht, dass ich mal ja und amen zu vier Kindern, einen Hund und Hünern sagen würde, aber bis jetzt habe ich es nicht eine Sekunde bereut. Das Beste, sie waren noch bis nächste Woche Sonntag im Urlaub, das hieß ich kann sogar noch zum Pitbull Konzert am Wochenende gehen und was ich ihnen nie vergessen werde: Nach nur 1 Woche, nachdem ich dort angekommen sein werde, kommen schon meine Eltern und mein Bruder und die dürfen dort eine Woche umsonst wohnen und dann bekomme ich auch noch 1 Woche Urlaub und kann somit den ganzen geplanten Roadtrip mit meiner Familie antreten. Wie konnte ich da auch noch nein sagen, wenn sie mir so entgegen kamen? So war nach nur fünf Tagen mein Rematch auch schon besiegelt und damit war klar: Tina zieht nach Chicago! Dass ich ausgerechnet mal in Chicago lande, der Stadt, die mir auf Anhieb am Besten gefiel, konnte wohl nur Schicksal sein.

Was für Probleme Laura mit ihrer Familie hatte und wie schlecht diese mit ihr umgingen, wurde mir erst richtig in der Zeit klar, wo ich dort wohnte. Ich meine, so nett sie zu mir waren, mich bei sich solange aufzunehmen, so gemein waren sie zu Laura und behandelten sie wie eine Sklavin. Unglaublich was sich die Familien alles erlauben dürfen und die Agentur ihnen trotzdem noch neue Aupairs vermittelt. Aber es ist wie es ist, wer Geld hat hat die Macht und die Agentur verdient nun mal nicht an den Aupairs sondern an den Gastfamilien.

Ach ja, hier schweißt nicht der Winter, sondern der Sommer zusammen. Egal was sich alles in diesem Sommer geändert haben mag, so haben wir doch immer das Beste daraus gemacht. 

Countryclub:

Inline-Skating:











Pat Thai & Hersheys Iceream:

Vier Tage schon wieder vergangen, seit ich bei Laura eingezogen bin und nun geht es morgen nach Westlake zu Michele und zu Pitbull.
Whop, whop, das Warten hat ein Ende, xoxo

Sonntag, 22. Juli 2012

Life goes on

Die ganzen nächsten zwei Wochen, die ich noch bei meiner Gastfamilie in Solon verbrachte, verliefen so als hätte sich nichts geändert, so als würden meine Tage hier nicht gezählt sein. Meine Gasteltern taten so als wäre nichts geschehen und alles blieb so wie es gewesen war, außer dass ich jetzt sobald meine Arbeitszeit abgelaufen war, das Haus verließ und meine Freizeit bei Laura verbrachte.  Das Ganze wirkte einfach nur unwirklich und unreal, zu plötzlich hatte mein Aupair sein ein Ablaufdatum aufgestempelt bekommen.


Entweder wollte ich das Ablaufdatum nicht sehen oder ich konnte es einfach nicht, jeden Falls verschwendete ich die nächsten zwei Wochen nicht einen einzigen Gedanke daran, was das Ende der nächsten zwei Wochen bedeuten wird. Verdrängung bedeutet bei mir immer Essen und shoppen gehen. So war ich am Donnerstag mit den Mädels und Pernille's Familie, die gerade zu Besuch aus Dänemark da waren, bei Sushi Rock mal wieder meine Vegetable Sushi essen. Zum Nachtisch ging es dann noch zu Mitchels homemade Icecreamstore. Yummy! Am Freitag veranstalteten Laura und ich zunächst eine Mac Donald Movie Night, am Samstag dann eine Sugarbomb Movie Night. Am Sonntag sind wir im Kino Savages schauen gewesen, oh und am Montag haben wir uns in der Summitmall in Akron je ein Pandoraarmband gegönnt, damit wir unsere gemeinsame Zeit hier in der USA nie vergessen.
 ♥
Den nächsten Freitag verbrachten Laura und ich mit Fahrrad (!!) fahren. Wir sind tatsächlich mit dem Fahrrad von ihrem Haus bis nach Downtown Hudson gefahren und das ohne zu sterben, was gar nicht so leicht war, da es nämlich keine Radwege gibt und wir mehr als einmal dumm angeschaut, dumm angemacht und beinahe überfahren wurden. Aber man fühlt sich mal wieder richtig Deutsch so auf dem Fahrrad! Daran wie viel Muskelkater ich aber danach bekam, merkte man wie lange ich schon hier in Amerika war.
Am Abend haben wir uns dann den neuen Batman Film Dark Knight rises angeschaut und damit war es dann auch schon soweit. Es kam der Tag, der schon die ganze Zeit bevorstand. Der Tag meines Auszuges. Da ich schon halb bei Laura eingezogen war, fiel es mir mental nicht schwer mich zu verabschieden. Mein ganzes Zeug mitzubekommen war da allerdings schon ein anderes Thema. Zum Abschied hat meine Gastfamilie aber noch was abgeschossen, führten die mich doch glatt zum Goodbyebrunch aus, schenkten mir eine Herzkette und meinten ich könnte jeder Zeit wieder vorbei kommen. Schmeißen die mich kurz vor meinen Urlaub raus und dann sowas? Seriously? Für wen versucht ihr die heile Welt aufrechtzuerhalten? Das Ganze war so absurd. Demnach war ich ziemlich froh endlich diesem scheinheiligen Getue zu entkommen!

Und irgendwie konnte ich bei Laura eingezogen auch wieder klar denken. Wieso sollte ich aufgeben, wieso sollte ich nicht noch einer neuen Familie eine Chance geben? Ich hatte ja nichts zu verlieren und nach Hause nach Deutschland kann ich immer! So entschied ich mich nach den normal gegebenen zwei Wochen Rematch Zeit endlich dazu, es doch noch einmal zu versuchen! Und ich kann nur sagen, wenn irgendein Aupair jemals in so eine Situation wie ich kommt oder über Rematch nachdenkt, man sollte auf jeden den Schritt wagen, denn das Jahr gewinnt so viel an Wert und Leichtigkeit, wenn man in der Familie glücklich ist und wenn jemand darüber nachdenkt einfach nach Hause zu gehen, sollte er einer neuen Familie erst noch die Chance geben, es besser zu machen. Und wenn man dann immer noch Hause gehen will, dann sollte man es sich und der Familie nicht schwerer machen und einfach gehen. Obwohl die meisten nach dem Rematch eine Familie finden, die zu einem passt, weil man einfach nicht mehr so naiv ist, wie bei der ersten Familienauswahl. Ich persönlich bin unendlich froh diesen Schritt gewagt zu haben, 'cause in the end everything came out just right ♥

Dienstag, 10. Juli 2012

Dreams burst like Fireworks

10 Uhr. 33 Grad. 75% Luftfeuchtigkeit. Willkommen in den Tropen oder auch Willkommen in Ohio. Dieses Jahr verzeichnet momentan den wärmsten und vor allem auch trockensten Sommer aller Zeiten. Komm lass mal nach Florida fliegen, da ist es nicht so warm. SERIOUSLY!
Am Dienstag hatten wir in unseren Golf Community schon das erste Feuerwerk zum bevorstehenen 4th of July. Ich möchte gar nicht wissen wie viel Geld in dieses Feuerwerk gesteckt wurde, denn ein solch aufwändiges und langes Feuerwerk habe ich noch nie gesehen und dabei war es nur in unserer kleinen Community und nicht etwa in einer Millionenstadt gezündet wurden. Als dann auch noch ein Sommergewitter einsetzte bekam das gewaltigen Finale noch eine aussagekräftigere Wirkung.
♥Oh happy Birthday America ♥

An dem Abend hab ich mich noch mit dem Mann von der besten Freundin meiner Hostmum über die Usa, deren Gesetze und Warnhinweise unterhalten. Mal davon abgesehen, dass auf heißen Getränken immer 'Caution hot' geschrieben ist oder auf frisch gewischten Böden ein Schild mit 'Caution wet' steht oder man immer auf Stufen mit 'Watch your step' hingewiesen wird, steht auch in jeder Mikrowellen Gebrauchsanweisung 'Dont put the pets in the microwave', weil eine Frau so 3 Millionendollar eingeklagt hat, nachdem sie ihren nassen Hund in der Mirkowelle trocknen wollte. Ach Amerika!

Und nach Mittwoch wurde es dann auf einmal saukalt, ich war schon versucht meine Winterjacke wieder raus zu holen. Wir hatten auf einmal nur noch 23 Grad. Freaking freezing!! Man muss es aber auch nicht immer gleich so mit dem Temperaturabfall übertreiben ;-)

Als ich irgendwann die Woche mal wieder bei Walmart war und mal wieder nirgendwo parken konnte, weil überall die Leute ihre Einkaufswagen mal wieder stehen lassen haben, hab ich mich mal wieder gefragt, wieso man bloß die Wagen nicht alleine wegstellen kann?? Wieso muss es dafür bitte extra Personal geben, deren Job nur daraus besteht die Wagen hin und her schieben?

Irgendwann die Woche hatte ich beim Skypen mit meinen Eltern starke Probleme mein Deutsch zu benutzen. Ich musste ernsthaft anfangen vom Englische ins Deutsche übersetzten zu lassen, weil ich die Worte auf Deutsch vergessen hatte. Zum Beispiel kam ich einfach nicht mehr auf das Wort Einbahnstraße, erst hab ich die ganze Zeit 'One-way street' gesagt, bis meine Mutter wissen wollte was das denn heißt und ich es irgendwie nur auf Einwegstraße brachte. Schon irgendwie bitter!

Freitag Abend hieß es dann Goodbye, Svenja. Ihr Jahr war so gut wie rum und sie verließ Cleveland für ihren Reisemonat an der Westküste. Und ich dachte mir die ganze Zeit nur, das es nicht sein kann, dass Svenja schon geht, weil es doch grade erst war, wo ich Svenja das erste Mal gesehen habe und sie meinte dass sie gerade ihre Halbzeit hatte. Sind seit dem wirklich schon wieder 6 Monate vergangen??
Somtheing is seriously wrong here. Times flies waaay to fast!

♥Bye, bye Svenja, we gonna miss you ♥

Svenja ging, dafür kam Laura endlich aus Minnesota wieder. Wir waren dann gleich in der Beachwood Mall shoppen und bei California Kitchen Pizza essen. So kam wieder ein wenig Normalität in den unbestimmten Sommer. Aber sie blieb nur sehr kurzweilig...

Denn dann brach auch schon die Woche der Veränderungen an, die Woche in der das geschah, was schon längst überfällig war. REMATCH! Doch leider fiel nicht ich die Entscheidung, sondern meine Gastmutter. Ich könnte jetzt einiges darüber schreiben, wie hinterhältig sie schon seit Wochen das ganze geplant hat, ihre Eltern extra aus Florida als Ersatz für mich hat einfliegen lassen, nur um alles kurz vor meinen Urlaub hochgehen zu lassen, da sie genau wusste, dass dies das einzige war, womit sie mich wirklich treffen konnte. Aber sagen wir einfach mal nur, es ging eiskalt zu Ende. So eiskalt wie ich die Nachricht aufgenommen hatte, so eiskalt habe ich auch noch die nächsten zwei Wochen, die uns als Kündigungsschutz zu stehen, gearbeitet. So wenig das meiner Gastmutter natürlich gepasst hat, so wenig wollte ich ihr die Genugtuung und mein Gehalt schenken. Eiskalt beschreibt eigentlich unser gesamtes Verhältnis der letzten Monate ziemlich gut. Aber so eiskalt wie ich mich gab, bekam mir das ganze natürlich nicht. Ich war nicht traurig endlich aus diesen Haus rauszukommen und endlich diese Frau nicht mehr sehen zu müssen. Auch um die Kinder war ich nicht allzu sehr traurig, auch wenn ich sie gern gehabt habe. Aber ich hatte Angst! Angst, dass meine Eltern nun soviel Geld für umsonst ausgeben hatten. Angst, dass ich nun alle meine Freunde vor allem die USA im Allgemeinen verlassen muss, mit denen und in der ich doch noch so viel vorgehabt habe. Und ich hatte auch Angst vor einer neuen Gastfamilie. Angst, dass es noch schlimmer kommen könnte. Als die Agentur mir dann anbot mich einfach als Schein unter Rematch zu lassen, damit mein Visum noch bis zu dem Besuch meiner Eltern gültig blieb, war ich eigentlich schon bereit mit meiner Familie wieder nach Deutschland zurück zu fliegen. Zum Glück wurde mir später aber noch rechtzeitig klar, dass ich nichts zu verlieren hatte und es einfach nochmal mit dem Rematch versuchen muss. Denn nach Hause kann ich immer! Ich möchte gar nicht daran denken, was ich alles verpasst hätte, wenn ich damals nicht meine Meinung geändert hätte und einfach schon wieder nach Deutschland zurück gegangen wäre. Danke hier an Laura, ohne sie und ihre Gastfamilie, die mich die Zeit bis zu meinem Umzug nach Chicago bei sich wohnen lassen haben, wäre ich auf jeden Fall nicht dort gelandet, wo ich heute bin. Im Endeffekt denke ich, dass meine Gastmutter mir keinen größeren Gefallen hätte tun können, denn für alles was danach geschah, bin ich so dankbar, dass ich fast vergessen könnte, dass sie mir eigentlich nur schaden wollte...
Oh well, mehr zu meiner Rematch Zeit beim nächsten Mal!
xoxo ♥

Sonntag, 1. Juli 2012

6 Months! America, my Love ♥

Und meine Mama hatte Geburtstag ♥ Und oh mein Gott es fühlte sich an als wäre ich beim Geburtstag mit dabei gewesen. Zwar musste ich rum getragen werden und mein Sichtfeld war etwas eingeschränkt, aber ansonsten habe ich mich gefühlt, als würde ich mit am Tisch sitzen. Ein Hoch auf Skype! Nur Kuchen habe ich leider keinen bekommen. Happy Birthday, Mommy <3

My job this week? Building Lego! Mein Großer hat sich im Legostore in Chicago eine riesige Feuerwehrstation ausgesucht und nun heißt es jede freie Minute bauen. Oh, i just love my Job!
Und was ich sonst so mache? Zum Beispiel um kurz vor Neun zu Starbucks rasen! Yeah thats my life <3
Oh und auf der Terrasse chillen und selbstgemachtes Vanilleeis genießen. Neulich erst wieder als ich über mein hartes Leben erzählt habe, hat mich wer gefragt, wie man bloß Aupair wird, er wolle das auch machen! Haha, wir reden dann mal über die andere Seite. So viele gute Seiten Aupair sein auch hat, so viele Schattenseiten bringt es mit sich. So süß meine Kiddies sein können, so anstrengend sind sie auch. Und meine Hostmum und ich kamen von Anfang an nicht mit einander klar und es wurde mit der Zeit jetzt nicht grade besser. Wenn nicht meine Eltern schon vor einer halben Ewigkeit gebucht hätten, wäre ich wohl ziemlich sicher schon längst im Rematch...
But I just gotta hang in there! 41 Days to go, dann kommen meine Eltern und mein Bruder, yaaay! (:

Donnerstag hat ja dann Deutschland leider mal wieder gegen Italien verloren. Buuu! Man war ich deprimiert danach. Wieso können wir nicht einmal gegen Italien gewinnen?? Ich mein letztes Mal war bald noch trauriger, denn hier haben wir einfach nur versagt. Das Spiel war soo schlecht, da hat es nur gepasst, dass die Italiener schon in der 64 Minute angefangen haben auf Zeit zu spielen. Auch wenn es am Ende in der Nachspielzeit durch Özils Treffer noch mal richtig spannend wurde, sollte es wohl kein Finale für uns sein.

Wo wir schon grad bei traurig sind, bei der Tagesschau könnte ich immer heulen, so sehr freue ich mich sie zu sehen. Man dass ich ausgerechnet die deutschen Nachrichten mal so sehr vermissen werde, hätte ich auch nicht gedacht!

Am Donnerstag Abend waren wir mit Lauras Schwester, die gerade zu Besuch aus Deutschland da ist, in dem Restaurant Bakers Square die berühmten american Pies essen. Yummy in my tummy !
Und am Freitag war ich mit Natalie erst im Aurora Farm Outlet shoppen und Abends haben wir uns dann noch Magic Mike im Kino angeschaut. Ich weiß wirklich nicht genau, was besser war, der Applepie oder Channing Tatum und Alex Pettyfer. Such a hard decision!
Samstag und Sonntag waren Natalie und ich mit ihrer Hostfamily im Countryclub in Chagrin Falls. Da hatten wir aber mal einen krassen Klassenaufstieg begannen. Es sah nicht nur aus wie die Countryclubs aus amerikanischen Filmen, man fühlte sich auch wie im Film mit dem Ambiente, dem aufgeschütteten Sandstrand, den  Lifeguards, den Drinks und dem Büffet direkt am künstlichen See. Den Menschen, denen es in Amerika gut geht, denen geht es richtig gut!
Das Wochenende endete dann schön assig bei einem Pommessandwich im Paninis. Wir wollen hier ja nicht noch völlig abheben. ;-)

So und nun schreibe ich noch ein paar Karten von Chicago,
Night all ♥